Reinhard Oltmann
Schicksalswende im Osten
Von Stalingrad nach Ostpreußen
Der Rußlandkrieg 1943/45 in Farbe
160 Seiten, durchgängig farbig, gebunden im Atlas-Großformat (21,3 x30,3 cm)
Der Verlust der 6. Armee, deren Reste am 2. Februar 1943 bei Stalingrad in die Gefangenschaft gingen, markierte eine Wende im Ostfeldzug. Nun mußten die deutschen Truppen, die bisher siegreich gewesen waren, immer stärker zurückweichen. Geschwächt durch zusätzliche Fronten in Italien und Frankreich, kämpfte die Wehrmacht gegen einen übermächtigen Gegner und konnte nicht verhindern, daß die Rote Armee schließlich gewaltsam in Ostpreußen einbrach. So blieb dem deutschen Landser am Ende nur noch, durch Kämpfe die Sowjets aufzuhalten, damit so viele Ostdeutsche wie möglich einem grausamen Schicksal entrinnen konnten.
Der einleitende Text setzt sich kritisch mit dem Geschehen auseinander und schafft die gebotene Distanz zur Sichtweise und Propagandainszenierung der damaligen Zeit. Die zum besseren Verständnis der Vorkommnisse und Verhältnisse abgebildeten Original-Fotografien werden damit richtig eingeordnet und machen das Buch erst somit zu einem zeitgeschichtlichen Dokument des Verstehens und Begreifens.